Beate Sarrazin
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Mitten in der Todesangst
trinkst du glühender das Leben…
Am Samstag den 06.011.2021, Beginn: 20:00, wird im Theater Anderswo (Naheweg 25, 40699 Erkrath, Voranmeldung.: 01787867782) das Theaterstück "Amor und Psyche" aufgeführt. Bühnenfassung von Beate Sarrazin. Nach Lucius Apuleius. Inszenierung und Spiel: Beate Sarrazin.
Die Geschichte von Amor und Psyche ist das einzige aus der Antike überlieferte Märchen, ein Liebesmärchen. Psyche bedeutet im Griechischen soviel wie Hauch, Atem. Ihr Symbol ist der Vogel oder ein Schmetterling, der seine Freiheit vorübergehend verliert, wenn er im Körper gefangen ist. Das sterbliche Mädchen Psyche ist so schön, dass die Menschen die Anbetung der Göttin Aphrodite vernachlässigen und die Göttin auf Psyche eifersüchtig wird. Sie schickt ihren Sohn Amor, um sie zu bestrafen. Doch Amor verliebt sich in Psyche, teilt ihr Brautlager und gibt sich ihr nicht zu erkennen. Sie darf ihn nur hören und fühlen, aber nicht sehen. Das Glück der beiden wird durch boshafte Intrigen der neidischen Schwestern Psyches zerstört. Sie überreden Psyche, Amors wahre Gestalt heimlich anzusehen. Sie solle ihn töten, da er ein böser Dämon sei. Amor zieht sich verletzt zurück. Beate Sarrazin stellt in ihrer Inszenierung und ihren lyrischen Zwischentexten dar, wie für Psyche, die erkannt hat, wer er ist, eine Zeit der Seelenqualen beginnt, des Trennungsschmerzes: „Mein Leben ist ein dunkler Monolog, das Glück ein Falke, der vorüber flog. Die Rose duftete nur wenig Wochen...“ Sie begibt sich auf die Suche nach Amor und hat scheinbar unüberwindliche Aufgaben zu bewältigen, die Aphrodite ihr stellt. Nach langer Wanderung endlich findet sie den Weg zu Amor, zu dem verlorenen Glück.
trinkst du glühender das Leben…
Am Samstag den 06.011.2021, Beginn: 20:00, wird im Theater Anderswo (Naheweg 25, 40699 Erkrath, Voranmeldung.: 01787867782) das Theaterstück "Amor und Psyche" aufgeführt. Bühnenfassung von Beate Sarrazin. Nach Lucius Apuleius. Inszenierung und Spiel: Beate Sarrazin.
Die Geschichte von Amor und Psyche ist das einzige aus der Antike überlieferte Märchen, ein Liebesmärchen. Psyche bedeutet im Griechischen soviel wie Hauch, Atem. Ihr Symbol ist der Vogel oder ein Schmetterling, der seine Freiheit vorübergehend verliert, wenn er im Körper gefangen ist. Das sterbliche Mädchen Psyche ist so schön, dass die Menschen die Anbetung der Göttin Aphrodite vernachlässigen und die Göttin auf Psyche eifersüchtig wird. Sie schickt ihren Sohn Amor, um sie zu bestrafen. Doch Amor verliebt sich in Psyche, teilt ihr Brautlager und gibt sich ihr nicht zu erkennen. Sie darf ihn nur hören und fühlen, aber nicht sehen. Das Glück der beiden wird durch boshafte Intrigen der neidischen Schwestern Psyches zerstört. Sie überreden Psyche, Amors wahre Gestalt heimlich anzusehen. Sie solle ihn töten, da er ein böser Dämon sei. Amor zieht sich verletzt zurück. Beate Sarrazin stellt in ihrer Inszenierung und ihren lyrischen Zwischentexten dar, wie für Psyche, die erkannt hat, wer er ist, eine Zeit der Seelenqualen beginnt, des Trennungsschmerzes: „Mein Leben ist ein dunkler Monolog, das Glück ein Falke, der vorüber flog. Die Rose duftete nur wenig Wochen...“ Sie begibt sich auf die Suche nach Amor und hat scheinbar unüberwindliche Aufgaben zu bewältigen, die Aphrodite ihr stellt. Nach langer Wanderung endlich findet sie den Weg zu Amor, zu dem verlorenen Glück.